HS. Theatralität und Medialität: Theatralität als …Eine Einführung zu Definitionen der Theatralität als Denkstil, Konzept, Gefüge und Problematik
Dozent:innen: Yana Prinsloo M.A.Kurzname: HS Theatralität
Kurs-Nr.: 05.155.16_1020
Kurstyp: Hauptseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches
Vor dem Hintergrund der Corona-Situation bestehen die Lehrveranstaltungen des Instituts für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK) im Sommersemester aus Formaten, die aus der Ferne, weitgehend digital unterrichtet werden. Sollte es hierdurch zu inhaltlichen Modifikationen kommen, finden Sie diese in der u.s. Veranstaltungsbeschreibung. Bitte berücksichtigen Sie diese Informationen im Rahmen der zweiten Anmeldephase.Der Vorlesungsbetrieb startet am Montag, dem 20. April 2020. Die DozentInnen der von Ihnen gewählten Veranstaltungen werden Sie rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn über den geplanten Ablauf des Seminars informieren. Damit Sie alle notwendigen Informationen zuverlässig erhalten, bitten wir Sie dringend, regelmäßig das Postfach Ihres Unimail-Accounts zu kontrollieren.
Empfohlene Literatur
Münz, Rudolf (1998): Theatralität und Theater : zur Historiographie von Theatralitätsgefügen. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf.
Schramm, Helmar (1996): Karneval des Denkens.Theatralität im Spiegel philosophischer Texte des 16. und 17. Jahrhunderts. Berlin: Akad.-Verl.
Warstat, Matthias (2018): Soziale Theatralität: die Inszenierung der Gesellschaft. Paderborn: Wilhelm Fink.
Inhalt
Der Begriff „Theatralität“ wird alltagssprachlich häufig im Sinne von ‚Theaterhaftigkeit‘ oder ‚Theaterähnlichkeit‘ verwendet. „Mit diesen Bestimmungen ist aber kaum Klarheit gewonnen, denn was als ‚theaterhaft‘ oder ‚theaterähnlich‘ gelten darf, hängt ganz davon ab, was jeweils unter dem – kulturell, sozial und historisch variablen – Terminus ‚Theater‘ verstanden wird“ (Metzler Lexikon „Theatertheorie“, S. 358).In der Theaterwissenschaft findet der Begriff vielfach Verwendung: als Modell, Denkstil, Gefüge und „Leitfaden durch die Geschichte“. Das Seminar hat zum Ziel an grundlegenden theoretischen Texten Konzepte von Theatralität herauszuarbeiten und ihr Verhältnis zu diskutieren. Schlüsselwerke und Konzepte wie Helmar Schramms „Karneval des Denkens“, das „Leipziger Theatralitätsmodell“ nach Rudolf Münz und Matthias Warstats Werk „Soziale Theatralität“ sollen anhand von Beispielen aus Kunst und Alltag diskutiert, problematisiert und erweitert werden.
Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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21.04.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
28.04.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
05.05.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
12.05.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
19.05.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
26.05.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
02.06.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
09.06.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
16.06.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
23.06.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
30.06.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
07.07.2020 (Dienstag) | 12:15 - 13:45 | 00 421 P7 1141 - Philosophisches Seminargebäude |