Ü. Intermediale und interkulturelle Perspektiven der Theaterpraxis (Summer School) - Kommerz vs. Kunst – Wie entwickelt man einen Spielplan (J.Vorhaben)
Dozent:innen: Dr. Stefanie HuselKurzname: Üb:Persp.d.Theaterp.
Kurs-Nr.: 05.155.181
Kurstyp: Übung
Inhalt
Warum sehen die Spielpläne der Deutschen Sprechtheater so aus, wie sie aussehen? Welche verschiedenen Interessen bestimmen sie? Was muss man alles bei der Entwicklung eines Spielplans beachten?In diesem Seminar wird es darum gehen, welche künstlerische Ansprüche man an einen Spielplan hat, aber auch welch kommerzieller Druck und betriebsinterne Bedingungen einen Spielplan bestimmen können. Um diesen Fragen nachzugehen, werden wir bestehende Spielpläne analysieren, aber auch selber mögliche Spielpläne, vielleicht auch im Moment utopisch erscheinende, entwickeln. Für dieses Seminar ist es notwendig, Lust am Entwickeln von eigenen Ideen zu haben, aber auch über Kenntnisse der dramatischen Literatur zu verfügen und ein regelmäßiger Theaterbesucher zu sein, ganz egal an welchen Theatern. Jörg Vorhaben ist seit dieser Spielzeit Schauspiel Chefdramaturg am Staattheater Mainz. In ähnlicher Funktion war er vorher am Oldenburgischen Staatstheater tätig und leitete dort auch das Festival „Go West – Theater aus Flandern und den Niederlanden“. Er war im Vorstand der Dramaturgischen Gesellschaft und ist zur Zeit im Vorstand des Internationalen Theater Institut Deutschland.
Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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11.07.2015 (Samstag) | 10:00 - 18:00 | 01 601 Seminarraum 1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi) |
12.07.2015 (Sonntag) | 10:00 - 18:00 | 01 601 Seminarraum 1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi) |