Book Launch zum Abschluss des Sommersemesters 2018

Zum Abschluss des Sommersemesters lädt die Mainzer Theaterwissenschaft zu einer Book Launch mit einem Vortrag von Prof. Dr. Beate Hochholdinger-Reiterer (Theaterwissenschaft, Bern) ein:

Mittwoch, 4. Juli 2018, 18.00 bis 20.00 Uhr, Alte Mensa: Atrium maximum

Beate Hochholdinger-Reiterer studierte Theaterwissenschaft und Deutsche Philologie an der Universität Wien, wo sie 1996 promovierte und 2012 mit der gendertheoretischen Arbeit „Kostümierung der Geschlechter. ‚Schauspielkunst’ als Erfindung der Aufklärung“ (2014 im Wallstein Verlag erschienen) habilitierte. Für das Habilitationsprojekt wurde sie mit dem Exzellenzprogramm Elise Richter des FWF (Österreichischer Wissenschaftsfond) gefördert. Seit 2013 ist sie Professorin am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Theater, Dramatik und Schauspieltheorien des 18., 20. und 21. Jahrhunderts, Geschlechterforschung, Theaterhistoriografie und Figurentheater. Sie war von 2015-2017 Leiterin der Graduate School of the Arts (GSA) der Universität Bern, ist Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur (SGTK) und derzeit Vizepräsidentin der Gesellschaft für Theaterwissenschaft (GTW). Zudem ist sie internationale Partnerin der Forschungsplattform Elfriede Jelinek der Universität Wien.

Anlässlich der Book Launch wird Beate Hochholdinger-Reiterer zu folgendem Thema sprechen:

"Wie die Schauspielkunst ihr Geschlecht wechselt".

Vorgestellt werden im Rahmen der Veranstaltung folgende Sammelbände, die in diesem sowie im Vorjahr in bzw. unter Beteiligung der Mainzer Theaterwissenschaft entstanden sind und die gemeinsam nicht nur die volle Bandbreite des traditionell interdisziplinär angelegten Faches widerspiegeln, sondern in denen sich auch aktuelle Forschungstendenzen abzeichnen:

Ermöglicht wurden diese Publikationen durch die großzügige Unterstützung seitens des SFB 644 "Transformationen der Antike", des BayernExcellent-Projekts "Reformulierung der Antike", der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Forschungszentrums Sozial- und Kulturwissenschaften Mainz (SoCuM) und der Mainzer DFG-FOR 1939 "Un/doing Differences. Praktiken der Humandifferenzierung".

Im Anschluss an den "offiziellen" Teil der Veranstaltung findet zudem ein kleiner Empfang mit Weinausschank und Snacks statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind!